Hornloaded Audio Blog

Herzlich Willkommen auf meinem Horn Blog

Freitag, 30. April 2010

Horn der Woche #3


Diese Woche habe ich diesen wunderschönen Zingali 1.15 Wfp Lautsprecher auserkoren zum Horn der Woche. Ich habe diesen Lautsprecher zwar bisher weder in natura gesehen, noch gehört, allerdings habe ich die etwas älteren Overture 4 schon sehr ausführlich begutachten und hören dürfen. Die Qualität ist in allen Belangen über jeden Zweifel erhaben - tolle Optik, Verarbeitung, dynamischer Auftritt. Ich denke nicht, dass das bei den großen "dicken" anders sein wird. Wer nicht selber bauen kann oder will, bekommt hier einiges geboten.

Donnerstag, 29. April 2010

Auf die schnelle: Gemauertes Basshorn


Das Royal Device Horn kennen mittlerweile sehr viele. Allerdings ist es nicht das einzige gemauerte Basshorn auf der Welt. Ein weiteres, das mir sogar noch deutlich besser gefällt, obwohl es wesentlich kleiner ist gibt es hier zu bestaunen. Ein Traum...

Dienstag, 27. April 2010

Klipsch Jubilee



Dem Klipsch Jubilee haftet eine ganz eigene Magie an: Es handelt sich um den letzten Lautsprecher, an dessen Entwicklung Paul W. Klipsch persönlich beteiligt war. Angeblich soll es der beste Lautsprecher sein, den Klipsch bis dahin gebaut hat, schließlich baute er auf den gemachten Erfahrungen der letzten Jahrzehnte auf. In den Foren dieser Welt genießt das Jubilee dementsprechend einen sagenhaften Ruf. Nichtsdestotrotz ist es lange nicht so häufig anzutreffen, wie das klassische Klipschorn. Woran genau das liegt - ob an den mangelhaften Plänen - kann ich nicht sagen. Der knackige Name des Klipschorn macht es aber wohl jedem potenziellen Eckhorn-Konkurrenten schwer. Schwieriger zu bauen ist es wohl nicht, wie man den Plänen entnehmen kann. Es scheint allerdings um die originalen Pläne einige Verwirrung zu geben. Für Hinweise dazu bin ich dankbar. Ich gehe mal davon aus, dass die Ähnlichkeiten zwischen Jubilee und Hartsfield rein zufällig sind...;-)

Sonntag, 25. April 2010

Eckhornkehle



Nicht nur dass ich gerne das Netz durchforste, um Informationen rund um Hornlautspecher zu bekommen, nein, ich höre auch mit Hornlautsprechern. Im Moment handelt es sich um 2-Wege Lautsprecher. In Planung ist aber ein 3. Weg. Das bedeutet, dass ich ein komplett neues System aufbauen werde. Die Bassabteilung wird dieses Mal ein Eckhorn - natürlich. Aber es wird kein normales Eckhorn, sondern eine Hornkehle. Eingesetzt wird ein Eminence Delta 12LFA. Ein Bild des Sketchup-Modells kann ich schon zeigen, den weiteren Aufbau werde ich hier auch in Bildern festhalten.

EDIT: Da es offenbar von einem gewissen Interesse ist: Ich habe mal einen Screenshot von der Simulation von Hornresp gemacht:

Ich nehme aber nicht an, dass der reale Frequenzgang mehr als nur eine gewisse Ähnlichkeit mit der Simulation hat. Der "Ecke" Funktion von Hornresp traue ich nicht so ganz...
Einen Bauplan kann ich so einfach nicht machen, werde mir aber bei Zeiten mal Mühe geben. Die Daten sind allerdings alle aus dem Sketchup-File zu entnehmen.

Altec Voice of the Theatre A7



...Und weil mir die Altec Gehäuse so gut gefallen, dass eins davon das Horn der Woche ist, habe ich noch etwas weiter recherchiert. Die Pläne des Bassabteils der A7 haben mich dabei besonders interessiert. Zwar nicht so verbreitet, wie z.B. die Klipschpläne, ließen sie sich aber trotzdem gut auftreiben im Netz. Heruntergeladen werden können alle relevanten Informationen nun hier, hier und hier.

Freitag, 23. April 2010

Horn der Woche #2



Das Horn dieser Woche kommt aus Russland. Ein stahlblaues Kunstobjekt, das wahrscheinlich superb klingt. Unter diesem Link gibt es noch gaaanz viele weitere Bilder, die auch den Rest der Geräte zeigen.

Horn aus dem Drucker



Eine interessante Entwicklung stellen sogenannte 3D -Drucker dar. Damit ist es möglich, am Computer erschaffene Objekte real werden zu lassen. Und zwar richtig und echt real. Nicht nur ein Bild. Ein kurzer Bericht im Spiegel-online brachte mich auf die Idee, dass das auch für Fronthörner interessant ist. Flux ein Horn in Hornresp simuliert, in 3D gezeichnet und ausgedruckt. Schon hat man sein Tractrix-Fronthorn. Hoffentlich dauert es nicht mehr allzu lange, bis die Drucker sich durchsetzen...

Donnerstag, 22. April 2010

Tractrix Hörner von Stereo Lab



Nicht nur Jabo stellt schöne Fronthörner in Serie her. Auch von Stereo Lab gibt es da tolle Beispiele. Die Kombination eines solchen Hörnchens mit dem überragenden BMS-Coax wurde in der Klang + Ton im Rahmen des "Hochwirkungs-
grad Specials" bereits gemessen. Das war so viel-versprechend, dass auch ein Bauvorschlag mit der Kombi angekündigt wurde. Da darf man also gespannt sein was da bald kommt. Lohnen sollte sich das auf jeden Fall, ist der Coax doch so ziemlich das beste Chassis, dass ich bisher hören durfte. Die Offenheit im Mittelton ist einfach absolut überragend.

Mittwoch, 21. April 2010

Hörner theoretisch



Nachdem hier normalerweise vor allem die praktische Ausführung, sprich real existierende Hörner und Pläne Thema sind, habe ich heute einiges zur Theorie der Hornlautsprecher.Martin J.King hat auf Quarter-Wave.com einige ausführlich Abhandlungen zum Lautsprecherdesign verfasst. Die meisten handeln von Lines oder Pipes. Zu Hörnern gibt es aber eben auch einiges. Es hilft ungemein, wenn man sich wenigstens mal oberflächlich mit der Theorie hinter der Faszination Horn beschäftigt. Es trägt zum Verständnis bei und gewährt Einsicht in Entscheidungen, warum Horn X so oder Horn Y so designt ist - lesenswert.

Dienstag, 20. April 2010

hendekagram: In-Ear-Horn



Eine schöne Idee, die natürlich nicht neu ist, aber besonders schön umgesetzt, gibt es bei qed* design zu bestaunen. Es handelt sich um ein Horn für In-Ear Stöpsel. Laut Aussage der Designer kommt ein Ipod mit diesen Hörnern immerhin auf "angenehme Zimmerlautsärke" ohne Zusatzverstärker. Mission erfolgreich würde ich da sagen. Hübsch anzusehen sind sie darüber hinaus sowieso. Leider sind genau Maße, untere Grenzfrequenz und Öffnungsfunktion ebenso unbekannt, wie ein Preis und ob es das Horn jemals wirklich zu kaufen geben wird...

Auf die schnelle: Fostex Chassis überarbeitet


Fostex hat seine Breitbänder der FE Serie überarbeitet.

Fostex FE...n Serie

Die Fostexe sind seit jeher exzellente Hornchassis. Das wird sich auch mit der Überarbeitung nicht geändert haben.

Tang Band Hörnchen



Von Tangband gibt es einen interessanten kleinen Bausatz für ein Horn. An sich nichts ganz besonderes, aber dieser hat es in sich. Zum einen, weil es das Holz gleich mit dazu gibt, zum anderen weil das Gehäuse vertikal scheibchen-
weise aufgebaut wird. Wer sich das nicht vorstellen kann, dem sei geholfen. Auf der Seite von diyaudioprojects.com gibt es einen bebilderten Bericht von diesem Bausatz, inklusive Messungen. Zu kaufen gibt es den Bausatz beim deutschen Tangband Vertrieb Blue Planet.

Sonntag, 18. April 2010

Tannoy GRF



Mehr Eckhorn. Noch mehr Eckhorn. Es ist für mich die faszinierendste Form eines Bassgehäuses. Die Mischung aus konstruktiver Raffinesse gepaart mit der einzigartigen Optik ist unschlagbar. Das gilt auch für die klassischen Eckhörner des britschen Herstellers Tannoy. Besonders das GRF gefällt mir sehr gut. Und weil das so ist, habe ich nach den Plänen gesucht und sie gefunden. Heruntergeladen werden können sie hier. Ursprünglich stammen sie von dieser Seite. Eine absolute Traumversion gibt es auch noch zu bestaunen.

Samstag, 17. April 2010

JBL Hartsfield



Der User Roadmaster aus dem Lansing Heritage Forum hat ein sensationell aussehendes Hartsfield Eckhorn gebaut und netterweise davon auch Fotos gemacht. Ich finde dieses Horn sieht großartig aus. Ich würde mich sogar dazu hinreißen lassen und behaupten, dass das Hartsfield im allgemeinen das schönste Eckhorn ist, das man bauen kann. Die "akustischen Linsen", die in vielen JBL Konstruktionen auftauchten, sind natürlich besonders hervorstechend. Einen wissenschaftlichen Artikel zu diesen Linsen können sich besonders interessierte hier zulegen. Es handelt sich um die allererste Abhandlung zu diesen Linsen.
Eine interessante Seite ist dem Hartsfield Horn auch bei Audio Heritage gewidmet. Dort gibt es auch Pläne zum Nachbau. Vom Redisign kann man die Pläne hier herunterladen. Die passende Diskussion, welche Version nun die bessere ist, bekommt man im DIY-Audio-Forum. Das Originalpatent müsste dieses sein.
Ich habe dieses Horn bisher noch nicht gehört, kann also nicht sagen wie es klingt. Aber ich finde es sieht großartig aus! Und weil das so ist gibt es noch ein paar tolle Bilder hinterher aus - wie so oft, wenn es um vintage Hörner geht - Japan.

Freitag, 16. April 2010

Horn der Woche #1




Ich möchte hier in jeder Woche ein Horn der Woche küren. Die Kriterien für das Horn der Woche sind weich. Man könnte auch sagen, dass es keine gibt, außer, dass mir das vorgestellte Lautsprechersystem aus irgendeinem Grund besonders aufgefallen ist.

In dieser Woche ist der Grund, warum der ausgewählte Lautsprecher Horn der Woche ist sehr einfach. Die ganze Installation stellt schlicht und ergreifend ein ultimatives Lautsprechersystem dar - ein absoluter Highend-Traum. Es handelt sich um das System von David Messinger von Hifi Aktiv: Ein 5-Wege-System mit allerfeinster JBL-Bestückung in perfekten Gehäusen. Das ganze als Vollaktivsystem.

Hancock Horn



Hancock Horn? Dieses Eckhorn nach John P. Hancock dürfte nicht unbedingt das bekannteste Horn sein. Entsprechend konnte ich auch nicht sonderlich viel in Erfahrung bringen über dieses Horn. Nichts desto trotz finde ich die Patentschrift sehr interessant und vor allem die Faltung sehr trickreich. Weiß jemand mehr über dieses Horn?

Donnerstag, 15. April 2010

Auf die schnelle: Interessante Messungen II


Weiter geht´s im Audiotreff

Fand wohl nicht nur ich interessant...
Zur Erinnerung:
Interessante Messungen I

ChlangFun



Der User Chlang aus dem DIY-Hifi-Forum hat seine Box ChlangFun zu Ende entwickelt und eine traumhafte Dokumentation dazu veröffentlicht. Es handelt sich um eine Standbox mit THT Anordnung in Anlehnung an d´Appolito. Im Hochton spielt ein günstiger Treiber mit Kurzhorn von P.Audio: der PHT 407T. Die Box hat ca. 95dB Wirkungsgrad und ist dazu erstaunlich günstig. Einige Hörerfahrungen gibt es im Visaton-Forum nachzulesen. Ohne sie bisher gehört zu haben, würde ich schätzen: Nachbauen lohnt sich!

Schmackshorn



Natürlich war das Klipschorn nur der Anfang in einer Reihe legendärer Hornkonzepte. Ob man das Viech schon dazu zählen darf, sollen andere entscheiden. Dass das Schmackshorn dazu zählt sollte wohl ohne Zweifel klar sein. Dieses riesige Horn wurde von Werner Schmacks entwickelt und bei Klinger vorgestellt. Seitdem gibt es unzählige Nachbauten, Veränderungen und Abweichungen von Original. DAS Schmackshorn ist also nicht einfach auszumachen. Ich habe mir mal die Mühe gemacht und einige Ressourcen für die Pläne durchgesehen, um sie hier zu verlinken. Zum einen gibt es einen ganzen Bericht aus der Klang + Ton von 1989. Von Thomas Zehbe, der auch schon die Prima Klipschorn Pläne gezeichnet hat, gibt es auch welche für das Schmacks. Zuletzt sehr brauchbar finde ich auch den Bericht von Thomas Naumann und vor allem die 3D-Zeichnungen von Florian Knapp. Ausgezeichnete Schmackshörner baut Musik-Moebel.de. Von der Qualität konnte ich mich bereits selber überzeugen, da so ein Hörnchen einige Zeit bei Blue Planet in Frankfurt stand.

Mittwoch, 14. April 2010

Auf die schenelle: Avantgarde Acoustic


Wunderschöne Fronthörner

Einfach weil sie so genial aussehen...

Hornkehle



Ein eher wenig beachtetes Konzept im Lautsprecherbau ist das der Hornkehle. Hin und wieder findet man auch die Bezeichnung Hornreflex (z.B. bei Udo Wohlgemuths Bass Pfundament) oder (vor allem bei Hans Deutsch) Hornresonator. Hinter all dem verbirgt sich ein ventiliertes Gehäuse mit Kurzhorn. Ein großer Vorteil dieser Bauweise vor allem gegenüber Bassreflex ist die große Flexibilität bei der Abstimmung. Mit der Fläche des Hornhalses, des Hornmundes und der Länge des Horns hat man einige Stellschrauben, die die Abstimmung eines Bassgehäuses maßgeblich beeinflussen. Die Möglichkeiten zum Ausprobieren und Tüfteln sind da fast grenzenlos. Bernd Timmermanns veröffentlichte in seiner Hobby Hifi ein Berechnungsmodell für die optimale Hornreflexabstimmung. Vor allem durch Rainer Flock, dessen Seite leider nicht mehr online ist merkte ich allerdings, dass man auch mit einer sehr einfachen Faustregel zu guten Ergebnissen kommen kann. Eine brauchbare Abstimmung erhält man oft schon dadurch, dass man sich am üblichen Bassreflexvolumen orientiert (gerne auch nach dem Motto "Darf´s ein bisschen mehr sein?") und dann die Hornkehle anhand der Membranfläche des eingesetzten Chassis ermittelt. Dabei gilt: Fläche des Hornhalses = 1/4 Membranfläche; Fläche des Hornmundes = 6/4 Membranfläche; Hornlänge ca. 50-60cm. So erhält man eine Abstimmung, die meistens nur noch wenig Feintuning braucht. Ein aktuelles eispiel findet sich in der Klang + Ton: Die Freedom von Monacor.

Dienstag, 13. April 2010

Frickelfest 2010



Das Frickelfest geht am ersten Juni-Wochenende in die nächste Runde. Für alle diejenigen, die nicht wissen worum es sich dabei handelt, gibt es hier ein paar wunderbare Impressionen von Holger Barske, seines Zeichens einer der Hauptverantwortlichen u.a. bei Klang + Ton, lp und einsnull. Nebenbei hat er auch einen tollen Blog zum Thema Hifi. Auf dem Frickelfest dürfte es auch für Hornliebhaber wieder einiges auf die Ohren Geben, wie einige Bilder der vergangenen Ausgaben demonstrieren: Horn1, Horn2. Veranstaltungsort ist der Elbehof in Wahrenberg.

Jabo Kugelwellenhörner



Nach einiger Zeit bin ich zuletzt mal wieder über die Kugelwellenhörner von Jabo gestolpert. Die hatte ich im Hinterstübchen als eher teuer abgespeichert. Ich hatte sie völlig vom Radar verloren. Eine Anfrage im Hifi-Forum erinnerte mich aber nun an einen Artikel aus der Hobby-Hifi. Darin ging es um ein Hornsystem mit Fostex im Bass und eben einem Jabo Horn mit BMS Treiber im Hochmittelton. Schönes System wie ich finde. Den Artikel gibt es sogar bei Art of Sound zum Download. Beim durchsehen des Ebay-Shops von Art of Sound fiel mir dann auf, dass die Jabo Hörner gar nicht so teuer sind, wie ich in Erinnerung hatte. Im Gegenteil: ich finde sie sogar erstaunlich günstig. Oder haben sich meine Prioritäten einfach im Laufe der Zeit geändert?

Auf die schnelle: Interessante Messungen von Franky


Messungen im Audiotreff

SPX-20TB an Kugelwellenhorn

Montag, 12. April 2010

10Zoll Tapped Horn



Tapped Horns haben in letzter Zeit für eine Menge Diskussionsstoff in den Hifi-Foren dieser Welt gesorgt. Ist es nur eine seltsame Transmission-
line? Können die Wirklich lauter als Bassreflex-Boxen? Ist es denn überhaupt zu irgendwas gut? Steht der Tiefgang in einem sinnvollen Verhältnis zu der benötigten sehr niedrigen Trennfrequenz zu den Satelliten? Eine letztendlich Antwort auf alle diese Fragen gibt es wohl (noch) nicht. Ich finde das Konzept so oder so interessant und möchte an dieser Stelle auf ein gut dokumentiertes Projekt aus dem österreichischen Hifi-Forum hinweisen. Dort wurde ein 10" Treiber in einem Tapped Horn untergebracht.

Monster Hornsubwoofer



Schon durch einige Foren gegeistert ist dieser Subwoofer. Neben der mit Sicherheit beein-
druckenden Größe und der daraus resultierenden Performance habe ich vor allem für den Enthusiasmus des Erbauers eine Menge übrig. Denn mal ehrlich: Wer würde zu so einem Basshorn nein sagen? Es aber dann auch tatsächlich zu bauen ist eben etwas ganz anderes. Diese Einstellung findet man bei sehr vielen Hornhörern, wenn auch in kleinerem Rahmen: Wenn man es sowieso nicht verstecken kann, dann kann ich auch richtig in die vollen gehen. Und so kommen dann riesige 4-Wege Systeme in Konzertsaalgröße zu Stande, die in 20m² Räumen stehen und bewundert werden. Das Horn ist das Ziel!

Das Viech



Ehrlich gesagt habe ich es noch nicht gehört und verspüre auch nicht den Drang es zu hören: Das Viech! Und das obwohl es ein Backloaded Horn mit sehr hohem Wirkungsgrad ist. Kaum ein Lautsprecher hat in Deutschland mehr Jugendliche zum Selbstbau gebracht würde ich tippen. Für ein Backloaded Horn ist es eher einfach aufgebaut, die Pegelreserven sind enorm. Was will man mehr? Der Ruf unter eher audiophilen Hörern ist eher zweifelhaft, aber was soll´s - das Viech gehört in einen Hornblog! Nicht zuletzt auch, weil ihm der wahrscheinlich längste Thread im DIY-Bereich des Hifi-Forums gewittmet ist. Mittlerweile gibt es auch Versionen mit anderen Treibern, vor allem ein Sica Breitbänder hat sich bewährt. Ein Treffen der Viech-User gab es auch schon. Mehr Infos gibt es hier und bei Hifi-Selbstbau, die einige Viecher gehört und gemessen! haben.

AJHorn Verion 6 erschienen



Vom beliebten Simulations-
programm AJHorn ist die Version 6 erschienen. Mit Hilfe von AJhorn wurden u.a. nicht wenige bekannte Lautsprecher aus den deutschen Selbstbaumagazinen entwickelt. In Version 6 gibt es einige Neuerungen. Man kann nun z.B. auch die Treiberpostion im Horn verändern und Frequenzweichen mit mehr als einem Treiber simulieren. Eine eingeschränkte Demo kann hier herunterladen. Die Vollversion kostet 119€. Mit einem direkten Vergleich zwischen AJHorn und Hornresp kann ich leider nicht dienen. Ich denke aber, dass die 119€ nicht schlecht angelegt sind, wenn man den immensen Funktionsumfang von AJHorn betrachtet. Einen Thread zum Thema gibt es im DIY-Hifi-Forum.

Homepage von AJHorn

Auf die schnelle: retro vintage modern hi-fi


Hier ein toller Blog zum Thema retro und vintage Hifi:
retro vintage modern hi-fi

Gleichzeitig starte ich hiermit die Kategorie "Auf die schnelle" mit dem Tool Blogthis!

Audio Voice



Auf der Seite von Audio Voice Acoustics gibt es ein Forum. In diesem Forum ist nicht unbedingt reger Betrieb, aber es gibt einen Thread, der wirklich unglaublich betrachtenswert ist. In diesem Thread sammelt der Admin der Seite hunderte Bilder von Hornlautsprechern aus der ganzen Welt und aus jeder Zeit. Ein paar besonders schöne habe ich hier als Beispiel mal herausgesucht: Horn1, Horn2, Horn3. Eine "ultimate ressource" für Hornliebhaber, wie ich finde - unbedingt anschauen!

Sonntag, 11. April 2010

Hornresp



Nicht wenige Hörner sind recht komplex. Die meisten sind mindestens einmal gefaltet, viele davon unzählige Male. Selber ein Horn zu konstruieren ist also nicht ganz ohne. Zu der Faltung kommt schließlich noch eine mehr oder weniger komplizierte mathematische Funktion, die die Art und Weise der Öffnung beschreibt - nicht umsonst wurden Klipschorn und Co. von Ingenieuren entwickelt. Das kleine, feine Programm Hornresp macht die Konstruktion von jeder erdenklichen Art von Horn deutlich einfacher. Es simuliert das zu erwartende Ergebnis aus der Kombination von Treiber, Horn und Raum. Auf Wunsch kann man sich auch noch den Hornverlauf in einer detaillierten Tabelle ausgeben lassen - oder ein Script für Akabak. Nicht nur, dass es sehr leistungsfähig ist, es sogar auch noch Freeware!
Update: Die neue Adresse ist: http://www.hornresp.net.ms/

Klipschorn



Der wahrscheinlich bekannteste Hornlautsprecher überhaupt dürfte das Klipschorn sein. Sein Ruf ist sagenhaft. Nicht wenige halten es für den besten Lautsprecher, den es gibt.
So oder so finde ich, dass es kaum ein passenderes Thema für einen ersten inhaltlichen Post in einem Hornblog geben kann als das "mighty Klipschorn". Zwar gibt es unzählige Themen in beinahe allen Hifi-Foren der Welt über das Horn, die Pläne zum Nachbau sind aber gar nicht so weit verbreitet. Eine der bekanntesten Quellen dürfte die Page von Volvotreter sein. Dort findet man immerhin den Plan des Bassteils, gezeichnet von Erik Forker. Eine sehr gute Quelle ist auch die Seite von Thomas Zehbe, der Pläne des gesamten Horns gezeichnet hat. Die gibt es hier. Ebenfalls zu nennen ist die Seite Pirkensee. Auch dort gibt es die Pläne. Und die originale Patentschrift bekommt man hier.

Viel Erfolg beim Nachbau!

Erster Post


Hello World! ;-)